9 Teams und ein interessanter Modus versprechen Spannung

Jetzt ist es offiziell! Der Ligen Leiter des niedersächsischen Eissportverbandes, Herr Götz Neumann, gab grünes Licht für den Spielmodus für die Saison 2019/20.
Die Regionalliga Nord startet mit neun Teams in die kommende Saison, einem Zuwachs von drei Mannschaften. Neben den Aufsteigern der Harsefeld Tigers und der Crocodiles Hamburg 1b, können sich die Fans des Adendorfer EC in der kommenden Saison wieder auf den Klassiker gegen die Harzer Falken aus Braunlage freuen, welche auf Grund einer Insolvenz aus der Oberliga zurückziehen mussten.

Bis zum 26. Januar 2020 spielen diese neun Mannschaften eine Einfachrunde, also jedes Team nur einmal im Hin- und Rückspiel gegeneinander. Die Platzierungen  1 – 6 verzahnen sich dann ab dem 31. Januar zu einer gemeinsamen Meisterrunde, bei der es wieder lediglich ein Hin- und Rückspiel geben wird. Nach diesen 10 weiteren Spielen haben sich die Plätze 1 – 4 für die Playoffs um die Meisterschaft qualifiziert. Eine Verzahnung mit der Regionalliga Ost findet nicht statt.

Neu zur kommenden Saison ist erstmalig eine Verzahnung mit der tieferen Verbandsliga. So müssen die Teams der Vorrundenplatzierungen 7 – 9 in eine Relegationsrunde mit den besten beiden Mannschaften der Verbandsliga. Aus dieser Fünfergruppe, welche in 8 Spielen absolviert wird, qualifizieren sich die Plätze 1 – 4 für die Regionalliga, während der Tabellenletzte den Gang in die Verbandsliga antreten muss, bzw. bleiben wird. Somit ist erstmalig ein Abstieg aus der Regionalliga Nord möglich.

Durch diesen Modus wird nun gewährleistet, dass die Regionalliga zur Saison 2020/21 erstmalig mit der Sollstärke von zehn Teams antreten kann und es ab sofort einen geregelten Auf- und Abstieg zwischen Verbandsliga und Regionalliga gibt.

„Vergangene Saison hatten wir mit dem Pokalwettbewerb 25 Spiele. Nun haben wir nur mit der Regionalliga, ja nach Tabellenplatz, mindestens 24 Saisonspiele und zusätzlich mögliche Playoffs. Auch wenn sich die Vorrunde bis zum 26. Januar etwas ziehen wird sind wir mit diesem Modus, der viel Spannung verspricht, zufrieden“, so AEC Geschäftsführer Finn Sonntag, der warnend hinzufügt: „bei der Vorrunde als Einfachrunde kann jeder Ausrutscher bestraft werden. Wir müssen von Anfang an auf der Hut sein.“