Planinsolvenz des AEC beendet

Es war ein Schritt, den der Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft des Adendorfer EC niemals gehen wollte. Am 20. November 2019 musste Finn Sonntag, nachdem klar war, dass das Walter-Maack-Eisstadion Adendorf wegen eines technischen Defektes nicht öffnen kann, beim Amtsgericht in Lüneburg wegen drohender Zahlungsunfähigkeit vorsorglich Insolvenz anmelden.

 

Nun fast genau 9 Monate später ist es geschafft. Am heutigen Mittwoch dem 19. August stimmte die Gläubigerversammlung vor dem Amtsgericht Lüneburg dem vom Insolvenzverwalter Christian Schreiber aufgestellten Insolvenzplan zu. Die Adendorfer EC Eishockey-Betrieb UG ist somit ab sofort aus der Insolvenz raus und Geschäftsführer Finn Sonntag kann alle Geschäfte wieder uneingeschränkt leiten.

Der AEC bedankt sich ausdrücklich bei allen Gläubigern für das entgegengebrachte Vertrauen in den Eishockeystandort Adendorf und entschuldigt sich noch einmal für die, durch die unverschuldet entstandene Insolvenz, entstanden Umstände. Ein Dank geht zudem auch an Insolvenzverwalter Christian Schreiber für eine sehr gute Zusammenarbeit, mit seinem stetigen Streben nach dem Erhalt des AEC.

Ein großer Dank geht zudem an die Gemeinde Adendorf, welche sich in allen politischen Gremien stets für den AEC einsetzte und eine große Hilfe bei der Erstellung des Insolvenzplan war. Allen voran hier Adendorfs Bürgermeister Thomas Maack.

Der “Corpus Delicti“ für die Insolvenz ist inzwischen auch komplett behoben. Alle technischen Reparaturen wurden durchgeführt und der TÜV hat grünes Licht für eine Inbetriebnahme des Walter-Maack-Eisstadion gegeben.