AEC ab sofort Endspielmodus – Freitag kommt der HSV
Endlich geht es weiter. Nach einer zweiwöchigen Corona bedingten Unterbrechung freut sich der Adendorfer EC am kommenden Freitag wieder ins Spielgeschehen der Eishockey Regionalliga eingreifen zu können. Zu Gast, um 20 Uhr, im Adendorfer “heißesten Kühlhaus des Nordens“ ist kein geringeres Team als der Hamburger SV.
Zwei Siege und eine Niederlage, dies ist die Bilanz in der bisherigen Saison gegen den Tabellensiebten. Auch wenn für den HSV der Playoff-Zug schon abgefahren ist, wird das mit ehemaligen Adendorfer Spielern gespickte Team alles daran setzen dieses Derby zu gewinnen. Immerhin stehen mit Benjamin Garbe, Marlon Czernohous, Matthias Oertel und Yannik Henry gleich vier ehemalige AEC-Cracks in den Hamburger Reihen.
Elf Punkte konnte der HSV als Tabellensiebter bisher erreichen, dies entspricht nicht einmal die Hälfte der Punkte welche das nächstbeste Team in der Tabelle, der CE Timmendorfer Strand, erreicht hat. Von einem Punktelieferanten darf man beim HSV aber trotz der mageren Ausbeute nicht reden. Auch die beiden vom AEC gewonnen Begegnungen waren bis zur letzten Spielminute spannend, sowie ausgeglichen und mit einem bisschen mehr Fortuna hätte der Hamburger SV diese Spiele auch für sich entscheiden können.
Trotz allem sind die Adendorfer Heidschnucken am Freitag zum Siegen verdammt. Viele in der Regionalliga ausgefallenen und inzwischen gewerteten Spiele haben die Tabelle mächtig durcheinandergewirbelt und so stürzte der AEC von Platz drei untätig auf Platz fünf ab. Der genaue Blick auf die Tabelle offenbart allerdings den spannendsten Saisonendspurt der letzten Jahre. Vier Teams kämpfen in den letzten zwei Wochen der Hauptrunde, um zwei verbleibende Tickets für die Playoffs, wobei alle vier Teams nahezu gleichauf liegen:
3. Bremen, 21 Spiele, -37 Tore, 28 Punkte
4. Salzgitter, 22 Spiele, -8 Tore, 26 Punkte
5. Adendorf, 20 Spiele, -16 Tore, 26 Punkte
6. Timmendorf, 20 Spiele, -21 Tore, 26 Punkte
Durch diese Konstellation ist für den Adendorfer EC von Platz drei bis Platz sechs noch alles möglich. Adendorfs Wunsch hierbei: Platz drei zu erreichen, um sicher in die Playoffs einzuziehen und den Harzer Falken im Halbfinale aus dem Weg gehen zu können.
„Von jetzt an haben wir nur noch Endspiele und wir haben es noch selbst in der Hand in die Playoffs einzuziehen“, so AEC Geschäftsführer Finn Sonntag mit Blick auf die restlichen vier Saisonspiele und fügt hinzu: „spannender kann ein Saisonendspurt nicht sein.“
Und wahrlich, das Restprogramm der vier Playoff Kandidaten zeigt, dass die wichtigen Punkte fast nur noch untereinander vergeben werden.
Das Restprogramm:
- Bremen:
Timmendorf, Braunlage, Hamburg
- Salzgitter:
Adendorf, Sande
- Adendorf:
Hamburg, Salzgitter, Timmendorf, Timmendorf
- Timmendorf:
Bremen, Adendorf, Adendorf, Braunlage
Der Adendorfer EC empfiehlt für die Partie am Freitag gegen den HSV sich rechtzeitig Tickets über den Vorverkauf zu sichern. Diesen gibt es über den AEC Ticketshop auf der Homepage der Heidschnucken (www.adendorfer-ec.com), auf eventim.de, bei der LZ-Veranstaltungskasse (Am Sande 17 in 21335 Lüneburg), sowie deutschlandweit bei allen im Eventim Netzwerk angeschlossenen Vorverkaufsstellen.
Zu den Eishockeyspielen im Walter-Maack-Eisstadion Adendorf gilt die 2G-Regel in Verbindung mit einer FFP2 Maskenpflicht. Ein Testnachweis ist nicht notwendig. Der AEC bittet seine Fans darum, beim Einlass den Impfnachweis sowie einen Lichtbildausweis bereitzuhalten. Der Einlass beginnt um 19 Uhr, eine Abendkasse wird nur geöffnet, wenn noch Restkarten zur Verfügung stehen.