Niederlage am Salzgittersee - Der AEC muss ins entscheidende 3. Spiel!

Nach der Feier kam der Kater: Der AEC muss ins entscheidende dritte Spiel gegen die Salzgitter Icefighters. Nach dem 4:3-OT-Sieg am Freitag verlor man am Salzgittersee verdient mit 4:5. Daher wird es am kommenden Freitag zum dritten Aufeinandertreffen kommen.

 

Der AEC trat ohne den verletzten Kapitän Vadim Kulabuchov an und musste schon nach 45 Sekunden den ersten Nackenschlag verkraften. Salzgitter kam durch Löwing zur frühen Führung. Das Team von Coach Troy Stephens brauchte hingegen ein wenig um auf Temperatur zu kommen. Tim Junge war es dann, der für die Heidschnucken den Ausgleich erzielte (12.). Dima Demianiuk drehte die Partie im Powerplay gar in die "richtige" Richtung (15.).

Hatte das Überzahlspiel der Icefighters noch in den letzten Partien gegen den AEC nichts Zählbares eingebracht so sollte sich dies nur kurze Zeit später ändern. Yannick Henry kassierte 5 Minuten, dann Nikita Kähm 2 weitere. Noel Oberrauch glich bei doppelter Überzahl aus (18.), Aaron Kraßmann drehte bei 5 gegen 4 dann das Match für die Hausherren (20.). Mit 3:2 ging es somit in die erste Pause.

Der AEC startet verheißungsvoll: Nikita Kähm traf bereits in der 22. Minute wieder zum Ausgleich. Doch nur 40 Sekunden später sorgte wieder Oberrauch, mit dem 4:2, für Ernüchterung beim AEC-Anhang. Ceglarski legte sogar noch das 5:3 nach (29.) und setzte die Heidschnucken weiter unter Zugzwang. Juho Takkula scheiterte in der 30. Minute dann mit einem Penalty an Keeper Korff, sorgte aber kurz vor der zweiten Pause noch einmal für Spannung mit seinem Treffer zum 5:4 (39.).

Doch an diesem Abend sollte es kein gutes Ende für den AEC geben. Trotz großer Überlegenheit liefen die Heidschnucken im Schlussdrittel gegen eine grüne Wand, schossen Keeper Korff heiß, der alle 17 Torschüsse parieren konnte. So verlief der letzte Abschnitt torlos und die Icefighters glichen die Serie aus. Am kommenden Freitag geht es nun in Adendorf um Alles. Siegen oder Fliegen.