Weitere finnische Sturm-Power für den AEC

Große Freude beim Adendorfer EC. Nach vielen Gesprächen und Verhandlungen ist am vergangenen Wochenende der unterschriebene Vertrag des fünften und letzten geplanten Neuzuganges eingetroffen. Die Rede ist hier von Adendorfs neuen Stürmer Niki Huovinen, der ebenso wie die beiden AEC-Stürmer Juho Takkula und Lauri Viitanen aus Finnland stammt.

 

 

Der 180cm große Mittelstürmer stammt aus der südfinnischen Stadt Lathi, etwa 100 km nördlich der Hauptstadt Helsinki, wo er das Eishockeyspielen erlernte und dort bis zur U20, in allen Altersklassen, in den höchsten Nachwuchsligen des Landes aktiv war. Mit 20 Jahren wechselte Niki Huovinen erstmalig in den Herrenbereich, wo er im mittelfinnischen Kajaani mit 30 Scorerpunkten einen tollen Senioren-Einstand in der dritthöchsten finnischen Liga gab.

Die starken Leistungen in der Suomi-Sarja (dritte Liga) weckten schnell das Interesse anderer Vereine an Niki, der 2018 so nach Tampere zum Team von Koovee in die Mestis (zweithöchste finnische Liga) wechselte und dort mit 8 Toren und 13 Vorlagen als Rookie einen großartigen Einstand gab. Mit einer kurzen Unterbrechung, die mit einem Wechsel in die höchste Liga Ungarns verbunden war, absolvierte Niki Huovinen bis 2022 insgesamt 102 Pflichtspiele in der Mestis, wo er 21 Tore und 23 Vorlagen erreichen konnte.

Ab 2022 begann Niki seine “Tour de Europe“. Über Narvik (zweithöchste norwegische Liga), Jesenice (AlpsHockeyLeague), Spartak Dubnica (zweithöchste slowakische Liga) und Ustecky Slovan (dritthöchste Liga Tschechiens), folgt nun das “heißeste Kühlhaus des Nordens“ in Adendorf, in der Regionalliga Nord.

Für Niki Huovinen, der als brillanter Techniker und schneller Skater gilt, ist beim Adendorfer EC eine Rolle eines Spielmachers angedacht und wird mit der Rückennummer 20 auf Torejagd gehen. Willkommen in Adendorf, Niki!

Mit der Verpflichtung von Niki Huovinen hat der Adendorfer EC seine Kaderplanungen für die kommende Saison abgeschlossen. Nach sieben Abgängen und fünf Neuzugängen hat die Heidschnucken-Herde von Coach Mitch Pohl eine Stärke von 20 Spielern, die sich aus zwei Torhütern, sieben Verteidigern und elf Stürmern zusammensetzt.