Starker Auftritt auch in Harsefeld - der AEC siegt 8:2

Der Adendorfer EC hat auch die zweite Partie des Wochenendes für sich entschieden. Mit 8:2 siegte das Team von Coach Mitch Pohl bei den Harsefeld Tigers. Damit sind die Heidschnucken nicht mehr von Platz 2 zu verdrängen und haben am Freitag ihr Endspiel um Rang 1.

Vor 575 Zuschauern, davon rund 60 AEC-Fans, legten die Gäste früh vor. Jesper Ahlgren erzielte in Minute 7 das Tor zur frühen Führung. Unmittelbar vor der ersten Pause besorgte dann Mark Perone das verdiente 2:0, für das spielerisch bessere Team.

Im Mittelabschnitt arbeitete der AEC dann konsequent weiter. Niki Huovinen (22), Lauri Viitanen (30. 5-4-PP) und Juho Takkula (31.) schossen eine deutliche 5:0-Führung heraus. Das man auch gegen die Tigers nicht einfach so nachlassen darf, wurde aber schnell klar. Neuzugang Martin Hrbek brachte die Gastgeber fast im Gegenzug auf die Anzeigetafel. Liga-Topscorer Roberts Baranovskis legte sogar vor der Pause nach, so dass es mit dem gleichen Ergebnis wie am Freitag ins letzte Drittel ging.

Mitch Pohl schien die richtigen Worte zu finden, denn der AEC kam wieder deutlich konzentrierter aus der Kabine und setzte mit dem 6:2 von Perone einen direkten Wirkungstreffer. Nachdem auch das einziger Unterzahlspiel für die Heidschnucken erfolgreich überstanden wurde, legte die Herde nach. Jesper Ahlgren (53.) und Domantas Cypas (57.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Der AEC gewann damit klar mit 8:2 und sicherte sich damit mindesten den 2. Platz in der Tabelle. Ob es noch für höhere Ziele reicht wird sich dann am Freitag herausstellen, wenn es auf dem Wurmberg zum, von vielen erhofften, Endspiel um Platz 1 kommt.  

Weitere Spiele am Sonntag: Sande verlor etwas unglücklich gegen Timmendorf mit 3:5, wird beim HSV auf Vitalijs Jache verzichten müssen, der eine Spieldauerstrafe kassierte. Der HSV seinerseits steht immer mehr mit dem Rücken zur Wand. Die Stellinger verloren ihr Endspiel um die Playoffs mit 2:5 in Bremen, womit die Weserstars nun auf einen Punkt an die Rauten heranrücken. Bremen hingegen verlor Lennart Lütjen der sich eine Matchstrafe einhandelte und wohl sicher die beiden letzten Spiele verpassen wird. Den Abschluss machten dann noch Salzgitter und die Crocodiles. Hier setzten sich die Hamburger in einem engen Match mit 4:3 durch und bleiben damit im Kampf um Platz 4 weiterhin ein heißer Kandidat.